ATK-SV: Survivaltraining in München erfolgreich absolviert

Wer glaubt die ATK-SV würde nur an den Wochentagen in der Trainingshalle stattfinden, hat weit gefehlt. Auch im Kampfsport gibt es die Möglichkeit zu weitreichenden Wochenendaktivitäten. Was in den Meisten Kampfsportarten die Wettkämpfe sind, ist im ATK das Survivaltraining. Das Überleben in freier Natur hat zum Ziel, Teilnehmern das Zurechtfinden im abgeschiedenen Gelände ohne gängige Hilfsmittel zu ermöglichen. Themen wie Navigation, Knotenkunde, Lagerbau, Wassergewinnung, Lebensmittel und Kräuterbeschaffung, Feuermachen, Wetterkunde, aber auch die „erste Hilfe“ zugeschnitten auf die abgelegene Orte sind Bestandteil der Ausbildung. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist optional und findet im süddeutschen Raum ca. 1 bis 5 mal pro Jahr statt. Wer möchte kann die Teilnahme rein zur Freizeitgestaltung nutzen, es ist aber auch möglich sich physisch und psychisch umfangreich trainieren zu lassen. Abhärtung und mentale Willensstärke sind unweigerlich die Folge.

Der SVA war am Wochenendkurs in München mit vier Teilnehmern (Anna Klotz, Ronja Vesper, Klaus Vesper, Dietmar Klotz) vertreten, von denen sich zwei anschließend zur Prüfung stellten. Gelehrt wurden u.a. Themen wie „Grundprinzipien des Überlebens“, Lagerbau, Bestandteile des Feuers. Durchgeführt wurde aber auch ein Marsch durchs Gelände, während dem intensiv die Verwendbarkeit von Kräutern vor Ort vermittelt wurde. Bestandteil der Prüfungen waren Kompass und Karte, Knoten, Feuerstellen, sowie Astronavigation und erste Hilfe. Wir dürfen Anna Klotz und Klaus Vesper zu deren bestandener Prüfung herzlich gratulieren.

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Die nächste Möglichkeit zur Teilnahme an einem Survivallehrgang gibt es am 7. Bis 8. Juli 2018 in Dietfurt in der Schweiz. Die Themen dort sind noch nicht bekannt. Der Lehrgangsleiter Carsten Höss (2. Dan ATK, 1000 N, Polizei Augsburg) hat aber bereits im Vorfeld verlauten lassen, daß ein gewaltiger Fussmarsch mit Flussüberquerung zu bewältigen sein wird. Wir dürfen uns also auf Action freuen. (Bericht: Dietmar Klotz)

 

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